Frankreich Reise mit AGATHE August 2018

Gestartet sind wir von Zuhause aus zum CARAVAN-Salon nach Düsseldorf. Den Stellplatz auf dem P1 hatten wir schon vorher reserviert und am Freitag Morgen ging es dann in die Messehallen. Wir wollten uns über die Installation von Solarpaneelen für unsere AGATHE informieren.

Leider hat wieder einmal in der Nacht unsere TRUMA Heizung im Wohnmobil gestreikt und so ging es erst einmal zum TRUMA-Stand. 2 Mechaniker bekamen unseren Schlüssel und wollten sich dem Problem annehmen. Dann hatten wir wenigstens ein wenig Zeit, um durch die Hallen zu laufen.

Nachmittags um 15 Uhr war die Reparatur beendet und wir mal wieder voller Hoffnung, dass jetzt endlich nach der 3. Reparatur die Heizung und das Warmwasser funktioniert.

Bis dahin war noch nicht ganz klar, wo unsere Reise hingeht: Zur Mecklenburgischen Seenplatte, nach Italien, oder doch endlich in die Normandie und Bretagne.

Wir entschieden uns dann für die Normandie und Bretagne, da das Wetter für die nächsten 2 Wochen ganz gut aussah.

Durch Belgien (nur kurze Rast zum frühstücken) ging es nach Frankreich und wir kamen am Freitag noch bis auf den Campingplatz in Cambrai.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.tourisme-cambresis.fr/camping-les-3-clochers.html

Dort haben wir gegenüber vom Campingplatz in einem Steakhouse noch sehr lecker gegessen, bevor wir müde von den ganzen Eindrücken des CARAVAN-Salons und der Weiterfahrt schlafen gingen.

Am nächsten Morgen sind wir recht früh aufgestanden und es ging weiter 270 km bis nach Honfleur.

Über eine sehr impossante Brücke vor Honfleur erreichten wir den Stellplatz in Honfleur

https://www.campercontact.com/de/frankreich/basse-normandie-14-50-61/honfleur/1151/aire-de-camping-car

Als wir nachmittags bei wunderschönem Sonnenschein ankamen, war der Stellplatz schon gut gefüllt.

Abends kamen immer mehr Reisemobile, es wurde voller und voller und viele mussten zu später Stunde den Platz wieder verlassen, weil mittlerweile auch die kleinste Ecke vergeben war.

Nachmittags haben wir uns noch das sehr schöne kleine Hafenstädtchen Honfleur angesehen.

Von Honfleur aus ging es am nächsten Tag nochmal zurück über die impossante Brücke nach Fécamp, da wir uns gerne die Felsenküste aus der Nähe ansehen wollten. Wr haben einen wunderbaren terrassenförmig angelegten Campingplatz gefunden, dessen untere Stellplätze mit Blick aufs Meer für große Wohnmobile nicht zu erreichen sind, da die Zufahrtswege zu eng sind. Für uns gab es aber einen fantastischen Stellplatz.

 

Abends ging es an die Promenade zum leckeren Essen.



Aber schon am nächsten Tag zog es uns weiter die Küste entlang. Nächster Stop war Luc-sur-mer. Wir fanden einen schönen Campingplatz auf dem wir 2 Tage blieben und uns die Küste ansahen.

https://www.campinglacapricieuse.com/de/unterkunft/camper/

 

Während ich eine Radtour die Küste entlang gemacht habe, ist Tina mit dem Bus nach Caen (Département Calvados) gefahren, um sich die wunderschöne Hafenstadt mit ihren alten Gebäuden anzusehen. In ihrem Zentrum steht das Château de Caen, eine Burg, die um 1060 von Wilhelm dem Erorberer erbaut wurde.

Weiter ging es die Küste entlang nördlich in das Küstendorf Barfleur im Département Manche, Schauplatz der Krimiautorin Maria Dries mit ihrem Kommissar Philippe Lagarde.

Barfleur hat nur 579 Einwohner und ist als eines der Plus beaux villages de France klassifiziert.

Der Stellplatz in Barfleur war einfach ein Parkplatz am Wasser. https://www.campercontact.com/de/frankreich/basse-normandie-14-50-61/barfleur/29440/parking

Es gab weder Ver- noch Entsorgung und auch keinen Strom.

Da das Wetter nicht einladend war mit 16 Grad und leichtem Nieselregen, haben wir uns nach dem Rundgang durch den Ort wieder auf den Weg gemacht.

Kurzer Stop in Cherbourg mit Bummel durch die Stadt. Auch hier wollten wir nicht länger bleiben. Uns zog es in Richtung Süden, der Sonne entgegen.

Vom 05.-06.09. waren wir auf dem sehr schönen Campingplatz in Donville

http://www.camping-ermitage.com/allemand/bienvenue.htm

...und abends gabs mal wieder Muscheln.

 


Auf jeden Fall wollten wir uns die französchische Gemeinde mit nur 33 Einwohnern im Département Manche ansehen. Die Gemeinde besteht seit dem Jahre 708 auf der felsigen Insel Mont Saint-Michel in der Bucht im Wattenmeer der Normandie.

Sie gehört seit 1979 zum UNESCO Kulturerbe.

 

Vom Stellplatz

http://www.bienvenueaumontsaintmichel.com/de/anreise-zum-mont-saint-michel-vorbereiten/geb%C3%BChren

(sehr teuer) aus, haben wir uns eine Fahrt mit der Pferdekutsche (pro Person und Fahrt 6 €) gegönnt, die sehr schön war.

 

Nachdem wir uns in 2 Stunden bei herrlichem Wetter alles angesehen hatten, haben wir beschlossen, auf dem Stellplatz nicht zu übernachten, trotzdem den 24h Preis von 17 € zu bezahlen und weiter nach Saint Malo zu fahren.

Weiter ging es an der Küste Richtung Westen bis nach Saint Malo auf den wunderschön gelegenen Campingplatz

https://www.campercontact.com/de/frankreich/bretagne-22-29-35-56/st-malo/29563/camping-municipal-de-la-cite-dalet

 

Nach der 1. Nacht haben wir einen noch schöneren Platz mit herrlicher Aussicht auf diesem Campingplatz gefunden.

Das war die Route der ersten 9 Tage unserer Reise.

6 Campingplätze, 3 Stellplätze und 8 Orte.


Weiter ging es südlich in Richtung Nantes.

Vom 09.09. -12.09. waren wir auf dem sehr schön gelegenen Campingplatz La Boutinardiere in der Nähe von Pornic.

https://www.camping-boutinardiere.com/-Deutsch-.html

Dieser ****Sterne Campingplatz hat alles was das Herz begehrt, auch einen großen Poolbereich mit Rutschen im Außen- und Innenbereich, Wellnessbereich und Restaurant.

 

Am 10.09. haben wir eine Fahrradtour in den Ort Pornic gemacht.

Lustig anzusehen, wie die Boote bei Ebbe alle auf dem Trockenen liegen.

Nach einem letzen Spaziergang an der schönen Küste entlang, entschlossen wir uns, vor unserem Paris-Besuch noch einen Tag Stop in Nantes zu machen. Da es nur ca. 60 km zu fahren waren, fiel die Entscheidung noch vor dem Frühstück und wir packten alles zusammen. Fahrräder aufs Wohnmobil, Stellplatz in Nantes rausgesucht und los.

 

Offensichtlich war der Campingplatz in Nantes sehr begehrt, wir ergatterten gerade mal den vorletzten Stellplatz.

https://www.nantes-camping.fr/de/

Direkt vor dem Platz war eine Bushaltestelle, von der aus man in die sehr grüne Stadt Nantes reinfahren konnte.

An der Loire lagen sehr schöne Hausboote.

Am 13.09. ging es wieder in Richtung Deutschland, aber es waren ja noch 2 Tage Aufenthalt in Paris geplant.

Erst einmal haben wir nach einem Campingplatz gesucht, der von Richtung Nantes aus so gut gelegen war, dass wir auf keinen Fall mit dem Wohnmobil durch ganz Paris fahren mussten. Er sollte aber auch so zentral gelegen sein, dass man die Innenstadt gut mit Bus und Metro erreichen konnte.

 

Wir haben einen sehr schönen großen Campingplatz gefunden, der wohl genau dafür vorgesehen ist.

https://www.campingparis.fr/de/stellplatze/

Es gibt einen Shuttlebus, der direkt vom Campingplatz nur 10 min. bis zur nächsten Metro-Station fährt, von der aus man in 2 Stationen schon am Arc de Triomphe aussteigen kann. Perfekt.

 

An unserem 1. Besichtigungstag in  Paris waren wir noch zu zweit unterwegs und haben erst einmal die typischen Attraktionen für Touris besichtigt.

 

Am nächsten Tag hatten wir dann Lena dabei, die in Paris lebt und arbeitet. Mit ihr waren wir in den weniger touristischen Gegenden, was sehr schön und entpannt war.

Von Paris aus ging es dann über Luxemburg zurück nach Hause.

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