September Reise 2017 mit dem Wohnmobil nach Südfrankreich

Im Sommer 2017 beschlossen wir auf jeden Fall im September spontan (wenn das Wetter schön ist) mit einem Wohnmobil in dem Süden zu fahren. 

Der Plan war über Ljubljana in Slowenien nach Rovinj in Kroatien zu reisen.

Allerdings war für die erste Septemberwoche schlechtes Wetter in Kroatien angesagt.

Also 2 Tage vor Abreise die Vignette für Österreich und Slowenien beiseite gelegt und umdisponiert.

 

Es ging über Freiburg (1. Stellplatz) http://www.stellplatz-freiburg.de/index.php/platzinfo-service

nach Lyon (2. Stellplatz) https://www.camping-indigo.com/de/lyon-indigo-campsite-france/services

Nach dem langen Aufstieg zur Basilika Notre-Dame de Fourvière  hatten wir einen wunderschönen Ausblick über ganz Lyon und in der Kathedrale fand gerade ein Gottesdienst statt, den wir uns auch noch angesehen haben.

Viel von Lyon haben wir nicht gesehen, da wir erst nachmittags auf dem Stellplatz waren und es dunkel wurde. Außerdem hat es, während wir in der Metro saßen, fürchterlich angefangen zu regnen. Da waren wir froh, als wir wieder in unserem Wohnmobil waren.

Am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Süden. Ziel war der Ort Frontignon. Obwohl schon Anfang September, war der erste Campingplatz, den wir ansteuerten schon mal komplett besetzt.

Der nächste hatte aber noch freie Stellplätze und nach der Mittagspause konnten wir uns dann an der Reception anmelden. http://www.camping-mediterranee34.com/

Der Campingplatz war sehr gemütlich, 100 m vom Strand entfernt, 50 m bis zum nächsten Bäcker und kleinem Supermarkt. Die Sanitäranlagen waren sauber.

 

 

 

 

Vom Campingplatz in Frontignon machten wir einen Tagesausflug mit den E-Bikes nach Sète. Eine schöne Radstrecke, nur der starke Mistral-Wind hat uns fast vom Rad gefegt.

Von Se````te ging es immer am Wasser entlang auf einem ganz schmalen Landstreifen mit einem kurzen Abstecher nach Marseillan Plage dann weiter nach Agde.

Am Nachmittag ging die Tour auf dem gleichen Weg wieder zurück.

Nach einem Tag Pause auf dem Campingplatz in Frontignon haben wir uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg nach Montpellier gemacht. Eine sehr schöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten.

Freitags ging es dann mit dem Wohnmobil weiter zum Campingplatz nach Arles. http://www.larlesienne.com/fr/accueil-p1.php  Ein sehr schöner Platz mit Pool und Brötchenservice. Die sanitären Anlagen sind ganz ok, aber renovierungsbedürftig. Es gibt auch ein kleines Bistro mit Pizza und Baguette. Einkaufsmöglichkeiten sind mit dem Fahrrad in einem Industriegebiet leicht zu erreichen.

Ein sehr schöner kleiner Ort mit alten und auch neuen Gebäuden und einer Stierkampfarena, der vom Campingplatz aus sehr gut mit dem Bus oder Fahrrad zu erreichen ist.

 

Vom Campingplatz in Arles machten wir einen Tagesausflug nach Avignon. Besuch des Palais des Papes mit Blick über Avignon und natürlich ein Besuch der berühmten Pont d ´ Avignon, von der wir allerdings etwas entäuscht waren. Aber vielleicht lag es auch an den kühlen Temperaturen und dem einsetzenden Regen. Dafür waren die später gekauften bunten Macarons sehr lecker. In der mittelalterlichen Altstadt kann man sehr schön bummeln.

Als wir dann wieder langsam die Rückfahrt antreten mussten, machten wir noch einen Zwischenstopp in Orange und Valence mit jeweiligem Bummel durch die Stadt. Orange hat ein sehr schönes mittelalterliches Theater.

Am Abend dann leider schon bei Dunkelheit unsere Ankunft an der Ardeche auf dem Stellplatz http://www.camping-lecastelet.com/de/home-p1.php

Letzte Station mit Übernachtung auf einem Stellplatz  http://www.campingdelill.fr/de/campingplatz-colmar-stellplatze war das wunderschöne Städtchen Colmar im Elsass.

In Colmar befinden sich zahlreiche bedeutende Bürgerhäuser aus dem Mittelalter und der Renaissance.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das am Fluss Lauch liegende Viertel Krutenau, elsässisch für „Kräuter-Aue“, das auf Französisch Petite Venise („Klein-Venedig“) genannt wird, das sehr schöne Häuser und Brücken beherbergt.


28. März 2018

Osterreise mit unserer AGATHE an die Nordsee nach Harlesiel

Mittwoch vor Ostern sind wir nicht wie geplant nach Holland gefahren, sondern an die Nordseeküste nach Harlesiel. Denn dort sollte das Wetter etwas besser sein.

Der Stellplatz gehört zu einem großen Campingplatz, der aber im März noch nicht offen hatte.

http://www.carolinensiel.de/nordseeurlaub/wohnmobilstellplaetze-an-der-nordsee/wohnmobilstellplatz-an-der-nordsee-campingplatz.html

Es waren noch wenige Plätze frei, aber auch nur weil wir schon einen Tag früher da waren. Die meisten Plätze waren schon lange vorher reserviert worden. Ostern halt.... Erst mal zur V+E Station gefahren und Wasser aufgefüllt. Strom angeschlossen und Heizung angeworfen. War ja ziemlich kalt. Wasserhähne geöffnet um die Luft raus zu lassen. Dann der Schreck: Die Toilettenspülung funktioniert NICHT😠😣. Stattdessen läuft das Wasser nach aussen ab   u n d  auch in den Innenraum. MIST....putzen und sehen das sich nicht so viel Wasser im Innenraum verteilt. Zur Anmeldung und nach einer Werkstatt gefragt. Die in Wittmund konnte uns nicht helfen. In Jever haben wir mit dem sehr netten Chef der Fa. Rübsamen telefoniert. Wir durften gleich kommen. Frostschaden an der Toilette trotz fachmännischer (fachfraulicher?)😂 Frostsichermachung des WoMo's? Donnerstags dann um 9.00 Uhr Termin zur Reparatur. Super Beginn des Urlaubs. Gleich mal früh aufstehen. Um 12.00 Uhr war Agathe wieder fit und wir total begeistert das es nicht so teuer war. Nur eine Verschraubung am Wasserschlauch gebrochen.👍 Jetzt kann der Urlaub beginnen.

Die Temperaturen waren eher kühl, max 5 Grad tagsüber, aber wir hatten auch viel Sonne, die wir immer zu langen Spaziergängen am Strand und nach Caroliniensiel genutz haben.

Die Anschaffung unserer gelben Friesen-Nerze (immerhin 6€ pro Stück) hat sich jedenfalls gelohnt. Haben gut den kalten Wind abgehalten.

Am Ostersonntag haben wir sogar, dick eingepackt, draußen vorm WoMo gefrühstückt. Wenn wir unterwegs waren, gab es natürlich immer Fisch und einmal haben wir unseren neuen Omnia-Backofen für einen Gemüseauflauf mit Hähnchenbrust genutzt.

Die Heimreise ging dann am Dienstag nach Ostern über Münster (NRW) ... Campingplatz Münster. http://campingplatz-muenster.de/

Mit Besichtigung der Altstadt von Münster.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0